THW (Technisches Hilfswerk)

Unser Tag im THW:

Am Mittwoch, den 4.10.2023 trafen wir uns wie normal um 8:00 in der Schule. Unser Lehrer Herr Förschler plante mit uns zum THW zu fahren. Also fuhren wir mit dem Stadtbus dorthin. Vor Ort begrüßte uns Frau Dück. Zu erst stellte sie uns ein paar Fragen was wir schon über das THW wussten. Das THW ist ein ehrenamtlicher Verein, der Menschen die in Not geraten (Naturkatastrophen) hilft. Danach konnten wir alle nochmal auf die Toilette gehen bevor es los ging. Nun ging es richtig los. Sie führte uns zu einer Garage. In der Garage waren verschiedene Autos des THW. In ein großes Auto durften wir uns auch rein setzen. Frau Dück hat das Blaulicht angeschaltet und das Martinshorn (Sirene) angemacht. Das war sehr laut. Dann hat sie uns verschiedene Tragen gezeigt. Wir durften Herr Förschler in eine Trage mit Decken einwickeln und mit Seilen befestigen. Ein paar Kinder durften ihn sogar ein Stück tragen. Dann hat sie uns eine Kamera gezeigt, die aus sah wie ein Gewehr. Die Kamera war sehr dünn und lang und die Bilder der Kamera wurden auf einem Tablett übertragen. Zwei freiwillige Schüler durften die Kamera in eine Kiste steuern und wir mussten herausfinden, was dort drin war. Da war z.B. eine Barbie, ein Foto und eine Kuscheltierratte drin. Die Kamera zu steuern war gar nicht so leicht. Frau Dück hat uns erklärt wann die Kamera zum Einsatz kommt, nämlich wenn ein Haus bei einem Erdbeben umgefallen ist und man noch Menschen sucht. Und wenn im eingestürzten Haus nur noch eine kleine Lücke ist und man mit Helfern vom THW selbst nicht rein passt, kann man einfach die Kamera nehmen und schauen ob da noch jemand drin ist. Dann hat sie uns noch etwas vom Einsatz vor ca. 2 Jahren bei der Überschwemmung im Ahrtal erzählt. Danach hat sie uns in ein Raum mit Tischen und Stühlen gebracht. Dort durften wir essen und dabei hat sie uns ein Quartett über Autos vom THW geschenkt. Wir haben uns verabschiedet und sind mit dem Stadtbus zur Schule gefahren. Das war ein cooler Tag im THW. 🙂

Missionsvortrag von Frontiers

„Fast die Hälfte der Menschen auf der Erde haben noch nie etwas von Jesus gehört.“

Diese Aussage und viele andere spanenden Fakten rund um Mission und soziale Projekte in der muslimischen Welt konnten die Schüler der Klassen 8-10 bei einem Vortrag der Missionsorganisation „Frontiers“ erfahren.

Es wurden praktische Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Südsudan berichtet und die Schüler motiviert nach der Schule einen Kurzeinsatz in einem fernen Land zu absolvieren. Vor allem das Gebet für Menschen, die noch nie von Jesus gehört haben, stand im Mittelpunkt. Dies durfte dann im Anschluss an den Bericht praktisch an verschiedenen Stationen durchgeführt werden.